Ophthalmologie
Uveitis
Als Uveitis bezeichnet man eine Gruppe entzündlicher Erkrankungen der mittleren Augenhaut (Uvea), die im vorderen Augensegment aus der Regenbogenhaut (Iris) und dem Ziliarkörper (Corpus ciliare) und im hinteren Augenabschnitt aus der Aderhaut (Chorioidea) besteht. Abhängig von den betroffenen Bereichen des Auges erfolgt die anatomische Klassifikation der Uveitis in vordere (anteriore), mittlere (intermediäre), hintere (posteriore) und Panuveitis, während bei der letztgenannten mindestens zwei Augenbereiche entzündet sind.1
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Uveitis
Der Verlauf einer Uveitis kann je nach Form akut verlaufen und von begrenzter Dauer sein oder einen chronischen Verlauf nehmen. Der Beginn der Erkrankung kann plötzlich auftreten oder schleichend. Die Symptome einer Uveitis hängen von der jeweiligen Krankheitsform ab. Dazu können neben einer verschwommenen Sicht auch das Sehen von Schlieren oder Flocken gehören. Oft kann eine eingeschränkte Sehschärfe ein erstes Zeichen einer Uveitis sein. Es wird differenziert zwischen infektiöser und nicht-infektiöser Uveitis. Bei Kindern tritt die Uveitis häufig in Kombination mit einer Juvenilen Idiopathischen Arthritis auf.2
Quellen
- Pan J, et al. Curr Allergy Asthma Rep. 2014;14(1):1-8
- Deutsche UVEITIS Arbeitsgemeinschaft DUAG e.V., https://duag.org/formen-der-uveitis.html, Stand: 03.02.2020
DE-HUM-200010